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Das Pendjari Biosphärenreservat in Nordbenin, bestehend aus dem Pendjari Nationalpark, den angrenzenden Puffer- und Jagdzonen sowie Teilen der anliegenden Dörfer, ist eines der letzten Rückzugsgebiete für Wildtiere in Westafrika. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit von Staat und Anrainern im Rahmen eines gemeinsamen Schutzgebietsmanagements wurde es zu einem international anerkannten Vorbild für Naturschutzgebiete.

 

Zwischen November 2011 und Februar 2013 geriet dieses wertvolle Biosphärenreservat in ernste Gefahr durch Interventionen eines neuen beninischen Umweltministers, die das gemeinsame Schutzgebietsmanagement in eine schwere Krise führten. Anliegen dieser Internetseiten war es in dieser Zeit, der interessierten Öffentlichkeit Informationen über die Bedrohung zur Verfügung zu stellen und der Anrainerbevölkerung des Pendjari-Reservats ein Medium der freien Meinungsäußerung zu bieten, um ihre legitimen Forderungen zum Erhalt des Schutzgebietes veröffentlichen zu können. Zu diesem Zweck wurde eine Petition gestartet, die zwischen Juni und August 2012 von 76.945 Menschen unterzeichnet wurde und schließlich in die Unterzeichnung eines Memorandums zwischen dem nationalen Zentrum für das Management der Wildreservate (CENAGREF) und dem Dachverband der Anrainerbevölkerung des Pendjarireservats (Union AVIGREF) gemündet ist.

 

Nach dem Ende dieser Krise im Jahr 2013 wurde das gemeinsame Schutzgebietsmanagement wieder neu aufgenommen. Nichtsdestotrotz hat seine Wirksamkeit noch nicht das Niveau von vor der Krise erreicht. Dies zeigt sich unter anderem an zahlreichen schockierenden Fällen von Wilderei von Fleisch und Trophäen, die der Park zuvor so nicht kannte. Die neue Krise des Schutzgebietsmanagements - begonnen im August 2014 mit der Festnahme von drei Wilderern und der Beschlagnahmung einer großen Menge von Elfenbein -, zeigt die Instabilität des aktuellen Systems. Es wird immer deutlicher, dass ein nachhaltiger Ansatz des Schutzgebietsmanagements noch mehr als bislang die traditionellen Jäger einbinden muss. Um der Öffentlichkeit zu ermöglichen, die Entwicklungen im Pendjari zu verfolgen, haben wir entschieden, diese Seiten als Blog fortzuführen. Danke an alle Beitragenden, die ihre Informationen und Bilder zu diesem Zweck bereitstellen.

Aktuelles

11.08.2015: Die Skandale um Pseudo-Strafen für Wilderer in Benin gehen weiter: Ein Bewohner des Anrainerdorfes Tanongou, der im Oktober 2014 wegen nachweislicher Elefantenwilderei im Pendjaripark zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, wurde jüngst freigelassen - weniger als ein Jahr nach seinem Haftantritt.

27.07.2015: Zwei Elefanten wurden gewildert und ihre Stoßzähne entfernt. Die Wilderer wurden festgenommen.

29.05.2015: Der Geschäftsführer des Dachverbands der AVIGREF präsentiert in Dassa Fotos zum problematischen Zustand des Pendjarireservats im Zeitraum Februar bis Mai 2015 - die Folge der neuen Krise des Schutzgebietsmanagements seit August 2014. Sein Fazit: "So viele Tierleichen und Spuren illegaler Aktivitäten wie heute waren noch nie so einfach auf dem gesamten Gebiet des Pendjari-Biosphärenreservats zu finden."

13.04.2015: Die wahren Motive der Krise werden langsam deutlicher: Die Generaldirektorin des CENAGREF fordert den Präsidenten des Dachverbands der AVIGREF auf, "unverzüglich alljene Mitglieder ihrer Organe auszutauschen, die eine politische Position ausfüllen". Sie stützt sich dabei auf ein Dekret, das die Existenzbedingungen von Nichtregierungsorganisationen (NRO) in Benin regelt und parteiische politische Aktivitäten der Organisationen ausschließt. Ohne das explizit zu benennen, zielt der Brief deutlich auf einige Mitglieder der Geschäftsführung des Dachverbands der AVIGREF, die sich auf Seiten der politischen Opposition engagieren. Leider unterscheidet die Generaldirektorin des CENAGREF nicht zwischen den nichtpolitischen Aktivitäten der AVIGRF und den privaten politischen Betätigungen einiger Mitglieder der Geschäftsführung, die in einer Demokratie - wie sie Benin vorgibt zu sein - vollkommen legitim und sogar wünschenswert sein sollten. Wenn Politiker keine NRO mehr führen dürften, müssten zahlreiche Vereine in Benin ihr Personal austauschen. Auch der aktuelle Umweltminister ging aus dem Milieu der NRO hervor, bevor er in die Stadtverwaltung on Cotonou wechselte. Entsprechend deutich weisen die AVIGREF in ihrer Antwort die Forderung zurück.

06.04.2015: Der Präsident des Dachverbands der AVIGREF erläutert in einem offenen Brief an den Umweltminister seine Sicht auf die aktuelle Krise des gemeinsamen Schutzgebietsmanagements im Pendjari-Biosphärenreservat (Download auf der französischen Version der Website)

20.03.2015: Angesichts des Wiederaufflammens der Wilderei im Pendjari-Nationalparks infolge der Aussetzung des gemeinsamen Schutzgebietsmanagements durch die Bürgermeister von Tanguiéta und Matéri starten die Nichtregierungsorganisationen Conservation Justice aus Gabun und Nature Tropicale aus Benin eine neue Petition an den Umweltminister.

Einige Belege für die Wilderei im Pendjari-Nationalpark im ersten Trimester 2015:

29. / 31.12.2014: Die Bürgermeister der parkangrenzenden Gemeinden Matéri und Tanguiéta ordnen per Erlass die Aussetzung aller Aktivitäten der Vereine der Anrainerbevölkerung (AVIGREF) und ihres Dachverbandes (Union des AVIGREF) auf ihren Gemeindegebieten an. Der Dachverband der AVIGREF weist die Erlasse zurück und reicht beim Präfekten der Departements Atacora und Donga Beschwerde ein.

27.10.2014: Das oberste Gericht von Cotonou hat die am 12. August dieses Jahres festgenommenen Elfenbeinhändler zu nur vier Monaten Haftstrafe verurteilt. Für die Anfang des Monats in Natitingou verurteilten Wilderer hingegen wurde eine Haftstrafe von drei Jahren verhängt. Ist es also besser, Elfenbeinhändler zu sein als Wilderer? Wir beglückwünschen das Gericht in Natitingou zu seinem viel entschiedenerem Einsatz gegen den Elfenbeinhandel Anfang des Monats - hier wurden auch die Elfenbeinhändler zu drei Jahren Haft verurteilt.

07.10.2014: Nach der Verurteilung von zwei Wilderern und Elfenbeinhändlern zu drei Jahren Gefängnis wurden fünf Komplizen zu ebenso hohen Gefängnisstrafen verurteilt. Sie müssen darüber hinaus jeweils 500.000 Fcfa Strafe und 2.000.000 Fcfa Schadenersatz an das nationale Zentrum für das Management der Wildreservate (CENAGREF) zahlen. Bleibt zu hoffen, dass diese deutlichen Urteile den Anfang eines Endes der Straflosigkeit markieren für alljene, die das vielfältige Leben im Pendjari Bioshärenreservat bedrohen.

18.09.2014: Der Kampf gegen die Wilderei geht weiter. Erneut wurden zwei Wilderer in Tanguiéta festgenommen. Die Verdächtigen gehören der Nationalparkdirektion an und wurden nach Natitingou gebracht. 

28.08.2014: Im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung haben die Mitgliedsstrukturen der AVIGREF auf der Achse Tanguiéta-Batia ihre Zugehörigkeit zum Dachverband der AVIGREF aufgekündigt. Die 16 Strukturen wollen jedoch weiterhin für eine Zusammenarbeit mit dem CENAGREF im HInblick auf ein nachhaltiges Reservatsmanagement zur Verfügung stehen.

Sichergestelltes Elfenbein in Tanguiéta (August 2014)
Sichergestelltes Elfenbein in Tanguiéta (August 2014)

22.08.2014: Endlich ein Erfolg im Kampf gegen die Elefantenwilderei im Pendjaripark. Eine Woche nach den Festnahmen der Elfenbeinhändler in Cotonou wurden nun auch drei Wilderer in Tanguiéta festgenommen und 56 Kilogramm Elfenbein sichergestellt. Auch eine Großkaliberwaffe und Munition wurde beschlagnahmt.

13.08.2014: In einer gemeinsamen Aktion der beninischen Polizei und Interpol Benin wurden drei Elfenbeinhändler in Cotonou festgenommen beim Versuch, 30 Kilogramm Elfenbein zu verkaufen. Es handelt sich um die allerersten Festnahmen von Elfenbeinhändlern in Benin.

Beschlagnahmter Bus mit Trophäen (Juli 2014)
Beschlagnahmter Bus mit Trophäen (Juli 2014)

14.07.2014: Die Nationalparkverwaltung beschlagnahmt einen Bus der Gesellschaft ATT aufgrund der Beteiligung am Transport von illegalen Jagdtrophäen und Wildfleisch. Insgesamt wurden dabei mehr als 600 verbotene Produkte sichergestellt, darunter Löwenschädel, Köpfe von Geparden und Hyänen sowie Häute und Stoßzähne von Elephanten.

Totes Flusspferd im Pendjaripark (März 2014)
Totes Flusspferd im Pendjaripark (März 2014)

März 2014: Mehr als 16 Flusspferde wurden an einem See im Pendjaripark tot aufgefunden. Die Ergebnisse erster Analysen (Wasseranalyse, Untersuchung der Kadaver) deuten darauf hin, dass es sich hier nicht um ein Massaker handelt. Möglicherweise war die Tragödie die Folge einer Milzbrand-Epidemie?

Abgeschlachteter Elefant im Pendjaripark (Februar 2014)
Abgeschlachteter Elefant im Pendjaripark (Februar 2014)

23.01. / 14.02.2014: Das Massaker geht weiter. Innerhalb von nur zwei Monaten wurden fünf Elefanten abgeschlachtet: Ihre Elfenbeinstoßzähne und Rüssel wurden abgeschnitten, die Kadaver liegen gelassen. Es bedarf endlich wirksamer Maßnahmen um dieses Massaker zu beenden.

Dezember 2013: Erneut wurden drei Elefanten Opfer der Wilderer. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 11 abgeschlachtete Elefanten gezählt und damit zwei mehr als im Jahr 2012.

November 2013: Sechs Elefanten wurden von Wilderern auf der sogenannten Elefantenpiste im Reservat getötet. Eine Patrouille der Parkverwaltung für Beweisaufnahme und Spurensicherung wurde jedoch nicht entsendet. 

Geparden im Pendjaripark (2013)
Geparden im Pendjaripark (2013)

Oktober 2013: Gute Nachrichten aus dem Pendjari. Der Gepard, das Wappentier des Parks, zeigt sich immer häufiger den Besuchern. Hoffentlich ein Zeichen für sich erholende Wildbestände.

07.02.2013: Anlässlich eines Schlichtungsworkshops in Cotonou erzielten CENAGREF und AVIGREF eine Einigung hinsichtlich der verschiedenen Aspekte der Petition der Freunde des Pendjari. Das Ergebnis wurde festgehalten in einem Memorandum, das durch den Generaldirektor des CENAGREF und den Präsidenten des Vorstands des Dachverbands der AVIGREF unterzeichnet wurde.

Illegale Holzentnahme in den Pufferzonen des Pendjarinationalparks (Dezember 2012)
Illegale Holzentnahme in den Pufferzonen des Pendjarinationalparks (Dezember 2012)

28.12.2012: Nach der Wilderei und dem Elfenbeinhandel stellt auch der illegale Holzeinschlag eine Gefahr für das Reservat dar. Während einer gemeinsamen Begehung von Parkdirektion und AVIGREF mit dem Chef der Regulierungs-, Kontroll- und Rechtsbehörde wurden Beweise für illegale Holzentnahmen in den Pufferzonen des Pendjariparks entdeckt.

19.12.2012: Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) informiert die Freunde des Pendjari, dass es zur Fortsetzung des Engagements im Pendjari-Nationalpark im Rahmen des Treuhandfonds weiterhin auf der Unterzeichnung eines Memorandums zwischen AVIGREF und CENAGREF besteht, welches einvernehmliche Lösungsschritte zur Überwindung der Krise aufzeigt. Es informiert weiterhin, dass Anfang 2013 eine neue Mediation durch Prof. Sinsin, Rektor der Universität Abomey-Calavi, und einen unabhängigen beninkundigen Dozenten aus Deutschland durchgeführt werden soll.

Durch Pendjari-Wildhüter kontrollierter Holz-LKW
Durch Pendjari-Wildhüter kontrollierter Holz-LKW

08.12.2012: Zwei mit Holz aus dem Pendjari-Biosphärenreservat beladene LKW wurden durch eine Patrouille der Parkverwaltung kontrolliert. Dem Bericht der Wildhüter wurden die Fahrer durch die zu Hilfe gerufenen lokalen Behörden in Schutz genommen, die angaben, weder den Pendjariparkdirektor noch die Wildhüter anzuerkennen sondern einzig den Generaldirektor des CENAGREF.

Fischereitanz im Anrainerdorf Tanongou
Fischereitanz im Anrainerdorf Tanongou

04.12.2012: Eine andere Forderung der Freunde des Pendjari ist erfüllt: Der Umweltminister hat die vorläufige Wiedereröffnung der Fischerei im Pendjari authorisiert. Die Fischerei ist eine wichtige Möglichkeit der Inwertsetzung der Naturressourcen durch die Anrainerbevölkerung und wurde entgegen der geltenden Regeln im Februar 2012 durch den Minister ausgesetzt. 

 

23.11.2012: In einer Mitteilung appellieren die Vereine der Anrainerbevölkerung des Pendjari-Nationalparks (AVIGREF) an den Generaldirektor der staatlichen Schutzgebietsverwaltung (CENAGREF), das Memorandum zu unterzeichnen, das die am 17. Oktober in Cotonou gefundene Einigung beschreibt, um die Krise zu beenden. Gleichzeitig informieren Sie, dass geeignete Vorkehrungen getroffen wurden, um den guten Ruf des Pendjariparks in der Welt trotz der Krise zu erhalten. Sie laden Touristen ein, ihre Besuche des Pendjariparks fortzusetzen, der weiterhin eines der attraktivsten Zielgebiete Westafrikas ist.

Fischer im Pendjarifluss
Fischer im Pendjarifluss

20.11.2012: Die Fischerei im Pendjarifluss - ein Schlüsselfaktor für die Inwertsetzung der Naturressourcen durch die Anrainerbevölkerung und widerrechtlich ausgesetzt seit Februar 2012 - ist immer noch nicht wieder zugelassen. Trotz mehrfacher Ankündigungen und Zusagen, steht die finale Autorisation des Generaldirektors des CENAGREF weiter aus. Bereits auf dem durch Professor Brice SINSIN initiierten Schlichtungsworkshop vom 04.06.2012 waren sich alle Teilnehmer einig, dass die Fischerei wieder aufgenommen werden müsse. Am 11. Oktober hat der Generaldirektor selbst dies für den 1. November 2012 angekündigt. Wir rufen ihn dazu auf, seinen Ankündigungen Taten folgen zu lassen. Die Einhaltung gegebener Zusagen ist entscheidend für die Wiederherstellung verlorenen Vertrauens.

Neuer Parkdirektor Méryas Kouton
Neuer Parkdirektor Méryas Kouton

31.10.2012: Eine der zentralen Forderungen der Freunde des Pendjari ist erfüllt. Der im Ergebnis der Auswahltests erstplatzierte Bewerber, Herr Méryas KOUTON, tritt seinen Dienst als Direktor des Pendjari-Nationalparks an. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei der Wiederbelebung des partizipativen Parkmanagements im Pendjari. Das Memorandum im Hinblick auf die anderen Forderungen ist leider noch immer nicht unterzeichnet.

 

17.10.2012: Auf Initiative der KfW erarbeiten AVIGREF und CENAGREF ein Übereinkommen zu den einzelnen Forderungen der Petition. Bedauerlicherweise wurde das Memorandum vom Generaldirektor des CENAGREF nicht wie vereinbart binnen einer Woche unterzeichnet.

 

03.10.2012: Nach Analyse der detaillierten Ergebnisse des Auswahltests für die Direktoren der Nationalparks Pendjari und W machen wir eine überraschende Feststellung: Offenbar verdankt es der aktuelle Interims-Direktor des Pendjari, Herr ADJIBI Abdoul Razack, einem Rechenfehler, dass er in der offiziellen Bekanntgabe der Ergebnisse des Auswahlverfahrens als erster Nachrücker platziert wurde. Nach korrekter Berechnung erhielt er nämlich nur 50 Punkte, wohingegen sein Mitbewerber, Herr AMAHOWE Isidore - in der offiziellen Bekanntmachung als 2. Nachrücker platziert - auf 54 Punkte kommt. Handelt es sich hier um einen zufälligen Fehler, oder um eine Strategie mit dem Ziel, Herrn ADJIBI doch noch als Pendjari-Parkdirektor zu bestätigen? Die Bemerkungen des Auswahlbüros zu Herrn ADJIBI, die wir aus Rücksicht auf seine Person bislang nicht zitieren möchten, sollten ihn für den Posten des Pendjari-Parkdirektors in höchstem Maße ungeeignet erscheinen lassen.

 

26.09.2012: Die Ergebnisse des Personalauswahlverfahrens für die Direktorenposten der Nationalparks Pendjari und W werden per Aushang an der Generaldirektion des CENAGREF bekanntgegeben. Der erstplatzierte Kandidat für den Posten des Pendjari-Parkdirektors, Herr Kouton, scheint offen gegenüber einer konstruktiven Zusammenarbeit mit der Anrainerbevölkerung. Dennoch gilt es, aufmerksam zu bleiben, da der aktuelle Pendjari-Interimsdirektor, der durch die Anrainer nicht anerkannt wird und den partizipativen Ansatz verlassen hat, als erster Nachrücker platziert ist.

 

21.09.2012: Der Geschäftsführer des Dachverbands der Vereine der Anrainerbevölkerung (AVIGREF) trifft den Generalsekretär des Präsidialamtes, um ihm eine Kopie des Dossiers der Petition zu übergeben. Der Generalsekretär verspricht, dass der Präsident informiert und Schritte unternommen würden, um eine Delegation der "Freunde des Pendjari" aus Benin zu empfangen.


16.-23.09.2012: Das Dossier zur Petition wird an verschiedene betroffene internationale Organisationen gesendet, darunter die Weltbank, die Europäische Union, die Internationale Naturschutzunion IUCN, Helvetas, das Programm "Man and the Biosphere" der UNESCO, WWF, Traffic (Wildlife Trade Monitoring Network), IFAW (International Fund for Animal Welfare).

 

16.09.2012: Das Dossier zur Petition wird dem Präsidenten der Republik Benin per Brief über den beninischen Botschafter in Deutschland zugestellt.

 

10.09.2012: Eine Audienzanfrage der beninischen "Freunde des Pendjari" geht im Präsidialamt der Republik Benin ein.

 

09.09.2012: Die Petition mit 76.975 Unterschriften aus 122 Ländern der Welt wird postalisch dem deutschen Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, übermittelt. Kopien des Dossiers zur Petition gehen an die Sprecherin der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, Tanja Gönner, und das Vorstandsmitglied der KfW, Norbert Kloppenburg.

Präsentation der Petition durch die Präsidenten der AVIGREF und ihrer Tochtervereine
Präsentation der Petition durch die Präsidenten der AVIGREF und ihrer Tochtervereine

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